Bella

Bella

Sehr geehrte Frau Mangold,

wir wollen nun von den ersten drei Wochen mit unserer Bella berichten.

Sie kam völlig verschüchtert und traumatisiert bei uns an, hatte vor allem Angst, die Autofahrt ohne Transportbox war eine Herausforderung, da sich Bella unter den Sitzen verkroch. Zu Hause angekommen, versuchte sie, den größtmöglichen Abstand zu uns zu halten. Mittels leckerem Kochschinken wurde sie langsam zutraulicher und fasste Vertrauen.
Bereits nach zwei Tagen war sie absolut verwandelt, ließ sich baden und bürsten, genoss jede Streicheleinheit, flitzte im Garten herum, wie ein Hase. Sie geht von anfang an tadellos an der Leine, jedoch legt sie dabei ein gehöriges Tempo vor. Inzwischen haben wir uns eine 15- Meter- Schleppleine zugelegt, damit sie ausgiebig über die Wiesen toben kann.
Vor großen und bellenden Hunden hat Bella extreme Angst, wirft sich sofort flach auf den Boden oder springt mir fast auf den Arm vor Panik.
Inzwischen hat sie jedoch im Dorf schon einige nette nicht bellende Hundefreunde gefunden und freut sich, sie zu treffen. Bella ist gut für unsere Fitness, denn sie geht gern und viel spazieren. Problematisch war es, für sie das richtige Futter zu finden. Sie ist für ihre Größe sehr leicht (4,3kg) und rührt manche Futtersorten überhaupt nicht an, was mich schier verzweifeln ließ. Ich habe nach vielen Fehlkäufen nun endlich das Nassfutter gefunden, was ihr sichtlich schmeckt.

Bella ist ein süßer kleiner Sonnenschein und bringt uns jeden Tag viel Freude. Mit Inbrunst zerlegt sie Plüschtiere in ihre Einzelteile und springt mit Flummis durch das Haus. Ich denke, sie hat viel von der Junghundezeit nachzuholen. Wir wollen unsere Prinzessin Bella keinen Tag mehr missen.

Liebe Grüße

Jan und Ute Elvert

aus Eching am Ammersee

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